Schöpflöffel – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Schöpflöffel Ratgeber

In jeder Küche findet sich zumindest ein Schöpflöffel. Ein Schöpflöffel gehört in der Regel auch zur Grundausstattung mit Küchenbesteck beim Einzug in die erste eigene Wohnung. Ein weiterer Schöpflöffel ist oft Bestandteil eines hochwertigen Besteckes für den Tisch. Nur selten muss ein neuer Schöpflöffel gekauft werden. Schöpflöffel sind in einer kaum überschaubaren Vielfalt erhältlich. Unterschiedliche Materialien und Formen werden angeboten und fast jeder Hersteller, der sich mit der Produktion von Küchengeräten beschäftigt, hat auch Schöpflöffel in seinem Sortiment.

Aus welchen Materialien werden Schöpflöffel hergestellt?

Üblicherweise werden Schöpflöffel aus Edelstahl, Kunststoff oder einer Kombination von diesen beiden Materialien angeboten. Fast nicht mehr erhältlich sind Schöpflöffel aus Holz. Hierfür spielen hygienische Gründe eine Rolle. Holzlöffel können nicht immer hundertprozentig gereinigt werden und eignen sich nicht für die Spülmaschine. Bleiben Speiserückstände in den feinen Poren und Rissen eines Holzlöffels zurück, sind sie der ideale Nährboden für Bakterien.Moderne Schöpflöffel aus Edelstahl oder Kunststoff sind problemlos zu reinigen und können mit zum Geschirr in die Spülmaschine gegeben werden. Schöpflöffel aus Edelstahl sind ein Leben lang rostfrei und können bei Bedarf ganz einfach wieder auf Hochglanz poliert werden. Bei minderwertigen Schöpflöffeln auf Kunststoff kann es passieren, dass die in der Regel schwarze Farbe mit der Zeit ausbleicht. Der Brabantia Schöpflöffel mit der Nr. 365225 besteht vollständig aus Kunststoff (Nylon) und eignet sich auch für Kochgeschirr mit einer Antihaft-Beschichtung. Der Schöpflöffel ist mit einer Länge von rund 300 mm lang genug für große Töpfe. Die Kelle ist 95 mm breit und 80 mm tief. An der Öse im Stil kann der Brabantia Schöpflöffel griffbereit in der Nähe des Herdes an einem Haken aufgehängt werden.

Warum sind Schöpflöffel aus Kunststoff meistens Schwarz?

Die schwarze Farbe hat einen ganz einfachen Grund. Praktisch jeder Kunststoff nimmt in geringen Mengen Wasser und alles, was darin gelöst ist, auf. In Suppen sind viele farbige Bestandteile im Wasser gelöst und werden vom Material des Schöpflöffels aufgenommen. Mit der Zeit würde sich ein Schöpflöffel aus einem hellen Kunststoff dadurch mehr oder weniger verfärben und unansehnlich werden. Bei einem schwarzen Schöpflöffel ist die Verfärbung jedoch nicht zu sehen und der Löffel sieht auch nach Jahren immer noch gut aus.Der Leifheit Schöpflöffel aus der Sterling Serie besteht aus einer schwarzen Kunststoffkelle und einem handlichen Edelstahlgriff. Das Material der Kelle ist bis zu einer Temperatur von 160 Grad hitzebeständiges Nylon, das in beschichteten Töpfen und Pfannen keine Kratzer verursacht. Der hochwertige Schöpflöffel hat eine Länge von rund 31 cm.

Welche Größen gibt es bei Schöpflöffeln?

Schöpflöffel für die private Küche sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die kleinsten haben ein Volumen von rund 30 ml und sind ideal, um zum Beispiel Braten- oder Dessertsoße auf den Teller zu geben. Bei den größeren Exemplaren beträgt das Volumen etwa 250 bis 400 ml und ist meist ausreichend, um einen Suppenteller mit der genau passenden Menge Suppe oder Eintopf zu füllen. Schöpflöffel mit dieser Größe werden oft aus einem Stück Edelstahl hergestellt und sind sehr stabil. Noch größere Schöpflöffel mit einem Inhalt von 2 Litern und mehr werden in der Gastronomie und in Großküchen verwendet. Wer einen Schöpflöffel kaufen will, hat eine große Auswahl vor sich. Die Auswahl eines geeigneten Schöpflöffels richtet sich in erster Linie nach den persönlichen Vorlieben und der Verwendung. Achten sollte man beim Kauf auf die Größe der eigentlichen Kelle. Schöpflöffel aus Kunststoff eignen sich für beschichtetes Kochgeschirr. Schöpflöffel mit einer Kelle aus Edelstahl sind hitzebeständiger als die Exemplare aus Kunststoff und Schöpflöffel, die ganz aus Edelstahl hergestellt werden halten ein Leben lang.